Małgorzata Jabłońska

Die 1966 geborene Künstlerin ist vor allem für ihre textilen, transparenten Gemälde sowie filigranen, geprägten Skulpturen und Masken aus natürlicher Rinde und Stoffen bekannt. Sie ist Absolventin der Warschauer Akademie der Schönen Künste. Von Anfang an versuchte sie, eine neue Technik zu entwickeln, die die Art und Weise, wie wir Kunstwerke wahrnehmen, revolutionieren würde. Es verwendet Schichten aus zarten Stoffen, die zwischen zwei Glasscheiben eingeschlossen sind. Er schafft unbemalte, transparente, aber farbenfrohe Werke voller guter Energie. Die Transparenz der Gemälde ermöglicht es ihr, ihre Belichtung zu verändern und die Arbeit im freien Raum zu platzieren. Rauminstallationen betreffen menschliche Figuren, oft die Künstlerin selbst und ihre Angehörigen. Die einzelnen Skulpturen werden auf lebensgroßen Abgüssen aus natürlichen Materialien wie Bananenrinde und natürlichen Textilmaterialien wie Seide oder Organza geprägt. Es lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters darauf, dass wir alle aus der Natur stammen, wir sind ihr untrennbarer Teil. Darüber hinaus sind die natürlichen Gewebe der aufbereiteten Rinde ein Symbol für die ineinandergreifende menschliche Struktur. Die Arbeit des Künstlers wurde präsentiert 2018 in der Foundry Gallery in Washington, wo sie eine großartige Kritik in der „Washington Post" erhielt und zur Washington City Artist of the Month gekürt wurde. Derzeit lebt und arbeitet sie in Otwock.